Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Lektorat, Korrektorat, Redaktion, Coaching? So viele Begriffe, so viel Interpretationsspielraum. Und überhaupt: Was gibt es da eigentlich noch über unsere Zusammenarbeit zu wissen – musst du etwas Bestimmtes beachten?

In den nachfolgenden FAQ werde ich versuchen, die wichtigsten wiederkehrenden Fragen zusammenzutragen, damit du alle relevanten Infos auf einen Blick erhältst. Fehlt noch was oder hast du eine sehr spezifische Frage? Dann schick mir gerne eine Anfrage über das Kontaktformular! 🙂

Was ist der Unterschied zwischen Lektorat und Lektorat light?

Kurz gesagt: Beim „Lektorat light“ handelt es sich um ein Korrektorat. Hier werden nur Rechtschreibung, Grammatik und Co. geprüft. In der Regel erfolgt das Korrektorat, wenn das Buch schon im Satz war.

Beim Lektorat wird, je nach gewünschtem Umfang neben Sprache und Stil auch die inhaltliche Kohärenz geprüft. Mehr dazu findest du auf den jeweiligen Seiten und bald auch  in meinem Blog.

Brauche ich ein Lektorat und ein Korrektorat?

Ganz ehrlich: Wenn es in dein Budget passt, würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, beides machen zu lassen. Zwingend notwendig ist es aber nicht. Oder anders gesagt: Es kommt darauf an. 😉

Darauf, was dein Budget und dein Zeitplan sagen. Darauf, wie sicher du dich selbst sprachlich und stilistisch fühlst. Und darauf, ob dir die Korrektur von Word, Duden Mentor und anderen Tools ausreicht.

Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Lektorat?

Beim Lektorat geht es darum, dir dabei zu helfen, deinen „fertigen“ Text zu optimieren und druckreif zu machen. Es geht also darum, mit dem bereits vorhandenen zu arbeiten – das Lektorat kommt meist erst, wenn der Schreibprozess (größtenteils) abgeschlossen ist.

Das Autorencoaching setzt schon früher an: Hier begleite ich dich bereits (vor und/oder) während des Schreibprozesses. Das kann bespielsweise ein Sparring im Rahmen deiner Ideenfindung und -gliederung sein. Oder auch das gemeinsame Auflösen einer Schreibblockade.

Brauche ich ein Coaching und ein Lektorat?

Auch hier kommt es drauf an. Zu einem Lektorat rate ich IMMER. Denn seien wir mal ehrlich: Wenn wir unseren Text schon zum 100. Mal in der Hand halten, sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr – schließlich wissen wir ja, was wir schreiben (wollten).

Das Coaching ist auch eine Frage des vorhandenen Budgets. Und auch deiner bisherigen Schreiberfahrung bzw. deines Sicherheitsbedürfnisses. Wenn du das Gefühl hast, dass du schon genau weißt, wie der Hase läuft, ist ein Coaching vielleicht nicht unbedingt das Richtige für dich. Wenn du aber beispielsweise Erstautor:in bist und dich unsicher fühlst – oder gar nicht weiß, wie du überhaupt anfangen sollst – könnte ein zusätzliches Coaching das Richtige für dich sein.

Bietest du ein Probelektorat an?

Es kommt darauf an.

Bei einer mittel- bis langfristigen Zusammenarbeit halte ich das zumindest beim ersten gemeinsamen Projekt für beide Seiten für sinnvoll. Bei einem einzelnen Projekt hängt es stark vom Umfang deines Manuskripts/Schreibprojekts an.

Geht es beispielsweise um ein umfangreiches Buch, halte ich ein Probelektorat auch hier für sinnvoll. Handelt es sich jedoch eher um ein kleines Workbook oder eine Seminararbeit, ist ein Probelektorat ausgeschlossen.

Bitte hab Verständnis dafür, dass auch meine Kapazitäten begrenzt sind und ein Probelektorat (für beide Seiten) nicht immer der Goldene Gral ist. 🙂

Was meinst du mit Redaktion, schreibst du mein Buch für mich?

Nein, das meine ich damit nicht. Das wäre dann eher Ghostwriting und ist derzeit keine Leistung, die ich anbiete.

Redaktion bedeutet andererseits, dass ich – bei Bedarf – die Schlussredaktion bei dem Schreibprojekt übernehmen kann; sprich: den allerletzten sprachlichen Feinschliff, wenn du mir diesen anvertrauen willst (z. B. Überschriften nochmal überarbeiten). Andererseits bedeutet es aber auch, dass ich dir beispielsweise den Klappentext schreiben oder dich mit den Marketingtexten rund um dein Buch unterstützen kann.

Machst du auch Übersetzungen?

Jein. Ich kann Übersetzungen vom Französischen oder Englischen ins Deutsche übernehmen. Oder bereits aus diesen Sprachen ins Deutsche übersetzte Texte lektorieren.

Theoretisch kann ich dich auch bei der Übersetzung vom Deutschen ins Französische oder Englische unterstützen. ABER: Ich bin in keiner der dieser beiden Sprachen Muttersprachlerin. Du solltest meine Übersetzung dann also auf jeden Fall noch einmal von Muttersprachler:innen gegenprüfen lassen!

Was ist, wenn mein Buch nicht aus den Bereichen Sport, Gesundheit oder Persönlichkeitsentwicklung kommt?

Bei einem Korrektorat ist das kein Problem. Bei einem Lektorat kommt es auf das Thema und auch auf deine Zielgruppe an.

Wenn dein Thema nicht allzu weit von meinen Kernthemen abweicht, kannst du mir gerne eine Anfrage schicken oder einen Vibe-Check buchen.

Ich schau mir das Ganze an – und dann besprechen wir, ob/wie es mit uns weitergeht. Wenn du lieber auf Nummer sicher gehen willst, empfehle ich dir das Lektor:innenverzeichnis des VFLL. Dort kannst du gezielt nach meinen Kolleg:innen suchen, die sich auf dein Thema spezialisiert haben.

Lektorierst du auch Romane/Belletristik?

Aktuell nicht, in dem Bereich biete ich aktuell nur Korrektorate an – aber wer weiß, was die Zukunft bringt. 😉

Hier würde ich dir empfehlen, dich mal im Lektor:innenverzeichnis des VFLL umzusehen. Dort kannst du unter anderem nach Genre und gewünschter Dienstleistung filtern. So findest du viele tolle Lektoratskolleg:innen, die sich darauf spezialisiert haben.

Warum gibst du keine konkreten Preise an?

Weil es auf viele verschiedene Dinge ankommt – zum Beispiel auf die gewählte Dienstleistung, die Dringlichkeit, die Qualität des eingereichten Textes, etc.. Daher arbeite ich mit „ab“-Preisen. Und bei größeren Projekten zusätzlich auch mit Probelektorat.

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