„Your network is your net worth.“ Das lehrt uns unter anderem Tim Sanders, dem dieses Zitat zugeschrieben wird. Warum Networking für dein Expertenbuch ebenfalls wichtig ist, erfährt du hier.

Networking hilft dir, ein besseres Gefühl für deine Zielgruppe zu bekommen

Du kennst das sicherlich schon aus deinem Beruf: Es kann nie schaden, jemanden zu kennen, der jemanden kennt, der jemanden kennt. Oder anders gesagt: Es kann nicht schaden, sich auch mal mit Menschen zu vernetzen, die nicht unbedingt den eigenen Traumkund:innen entsprechen. Denn manchmal entpuppt sich gerade dieser „zufällige“ Kontakt als echter Türöffner. Und so ist es auch mit deinem Buch. Doch dazu später mehr.

Denn Networking ist für dich vor allem auch eine gute Möglichkeit, deine Zielgruppe noch besser kennenzulernen. Geh mit deinen Traumkund:innen in den Austausch, ohne gleich dein Angebot zu pitchen. Stell Fragen, schau mal, welche Reaktionen und Fragen unter deinen Beiträgen in den Kommentaren immer mal wieder aufkommen – und vernetze dich ggfs. auch mit Menschen, die in ähnlichen Bereichen unterwegs sind wie du.

All das hilft dir nämlich, noch klarer fassen zu können, auf welche Themen du in deinem (Experten-) Buch ganz besonders eingehen solltest. Klar, das ersetzt keine Marktanalyse und du musst auch trotzdem schauen, ob das auch in die richtige Richtung geht. (Ansonsten kannst du auch schauen, ob sich alternativ ein anderes Produkt bzw. eine andere Dienstleistung dafür besser eignet.)

Networking für dein Buch: Auch Kontakte in die Buchbranche sind wichtig

Nun also noch mal zum Thema „Türöffner“. Wenn dein Buch eher ein Bestseller denn Ladenhüter werden soll, hilft es nämlich ungemein, wenn du neben einem inhaltlich und sprachlich hochwertigen Buch, einem professionellen Marketing und im Idealfall auch einer bereits vorhandenen kaufwilligen Community auch gute Kontakte in die Buchbranche und/oder zu anderen „Multiplikator:innen“ hast. Letztere können neben deiner Community auch wichtige Meinungsträger sein, die einen Einfluss auf deine Leser:innen haben. Das müssen keine Influencer:innen im engeren Sinne sein – wobei auch das sicherlich hilfreich ist. Stichwort „Bookstagram und Booktok“.

Um diese Kontakte zu knüpfen, bietet es sich an, lokale Unternehmer:innentreffs zu besuchen oder auch passende Messen und Kongresse. Und eben nicht nur welche aus der eigenen Branche, sondern im Falle des Türöffnens auch solche rund ums Buch, Marketing und Publishing. Was auch nicht schaden kann: weitere Events raussuchen, bei denen sich deine Zielgruppe trifft.

Falls du schon öfter mal (Offline-) Events für berufliche Zwecke besucht hast, kennst du sicherlich die meisten Do’s and Dont’s schon. Falls nicht, keine Sorge: Schon bald schreibe ich einen Artikel, in dem du lernst, wie du dich auf eine Messe vorbereiten kannst – und was du vor Ort am besten vermeiden solltest.

"Was bringt mir Networking überhaupt?"

Falls du dir immer noch genau diese Frage stellst, lass dir von jemandem, der das Thema Networking während Studium und Anstellung sträflich vernachlässigt hat, gesagt sein: Es nicht zu tun, ist eine verschenkte Chance auf Wachstum – beruflich wie privat!

Was es mir gebracht hätte, von Anfang an mehr Zeit ins Networking zu stecken – und was auch dir (nicht nur mit deinem Expertenbuch) bringt:

 

  • Schnelleren Zugang zu möglichen Kund:innen und zu relevanten Verlagen.
  • Noch bessere Kenntnis der aktuellen Branchensituation.
  • Die Möglichkeit, Trends und Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und besser/schneller darauf zu reagieren.
  • Die Möglichkeit, umgekehrt auch für andere Türen zu öffnen (denn ich bin davon überzeugt, dass Freundlichkeit früher oder später wieder zurückkommt).

Falls du dich jetzt Fragst, wo du passende Events finden kannst, habe ich hier eine entspreche Übersicht für dich:

Wichtige (Buch-) Events 2025 – und wo du mich treffen kannst

Übrigens: Falls wir noch nicht vernetzt sind, lass uns das gerne nachholen! Du findest mich online auf LinkedIn und Instagram. Außerdem habe ich eine Facebookseite: